Der Anninger - Tiere

Hier werden einige Tiere erwähnt, die man sehen kann, wenn man mit offenen Augen auf den Anninger geht. In manchen Fällen sieht man vielleicht auch nur die Spuren, die die Tiere hinterlassen. Es ist nicht das Ziel dieser Seite, eine umfassende Beschreibung der Fauna des Anninger zu geben. Eine Beschreibung der Tierwelt im Raum Mödling vom Jungtertiär bis heute findet man in [Sti] S.21ff. Ausführliche Informationen über die Tierwelt des Wienerwaldes gibt [Rie] S.84ff, besonders ausführlich über die Vögel ab S.98.

Wenn man auf weniger begangenen Wegen durch den Wald geht, ist es gar nicht so selten, dass man Rehe zu sehen bekommt. Gelegentlich kann man Wildschweine beobachten, oft sieht man nur den von ihnen aufgewühlten Waldboden. Speziell bei Schneelage sind die Fährten und das aufgewühlte Laub deutlich zu sehen. Wildschweine sind zwar sehr scheu, wagten sich aber manchmal bis zur ehemaligen Schießstätte am Fuß den Jennyberges hinunter. Jedenfalls existieren einige Futterstellen, immer mit einem Hochstand dabei.

Spuren im Schnee
Spuren im Schnee
Wildschweinfährte
Wildschweinfährte
Wildschweine
Wildschweine

Eichhörnchen sind weniger scheu und lassen sich auch an Hauptwegen sehen. Sehr selten hingegen sieht man einen Hasen oder gar einen Fuchs. Aus den Spuren zu schließen gibt es auch Dachse am Anninger.

Dachsbau
Dachsbau

An sonnigen Stellen sind Eidechsen nicht selten. Beachtlich ist das Klettervermögen, sie gelangen bis auf den oberen Mauerkranz der Wilhelmswarte. Sogar die bunt schillernden Smaragdeidechsen gibt es am Anninger. Auch Blindschleichen kann man beobachten. Leider sind diese sehr unbeholfen in der Fortbewegung und werden daher leicht Opfer von Autos oder Mountainbikes. Wenig bekannt ist, dass Blindschleichen schwimmen können und das auch tun.

Smaragdeidechse
Smaragdeidechse
Blindschleiche
Blindschleiche
Feuerwanzen
Feuerwanzen

Wenn man im trockenen Laub neben dem Weg ein kurzes Rascheln hört, dann ist es meist eine Eidechse oder eine Maus. Blitzschnell verschwindet die Maus in einem Versteck. Wenn man sich ruhig verhält, dann dauert es nicht lange, bis die neugierigen Knopfaugen aus dem Versteck hervorlugen. Wenn man sich bewegt, verschwindet das Tier wieder. Nun ist es eine Frage der Ausdauer. Die Neugierde treibt das Tier wieder heraus, und bald läuft es mit immer weniger Scheu am Waldboden hin und her. Besonders im Frühjahr kann dieses Spiel häufig beobachtet werden.

Nach Jahren mit vielen Bucheckern gibt es besonders viele Mäuse, nach Jahren mit vielen Mäusen gibt es viele Zecken. Das sind die weniger angenehmen Bewohner des Anninger, ebenso die Gelsen, die z. B. im Jahr 2006 eine wahre Plage darstellten, und das, obwohl der Winter 2006/2007 besonders viel Schnee gebracht hatte. Selbstverständlich sind auch sehr schöne Insekten am Anninger zu sehen, wie Schmetterlinge, Libellen oder der Alpenbock.

Schmetterling
Schmetterling am Waldlehrpfad
Wespennest
Wespennest
Kaisermantel
Kaisermantel am Hinteren Otter
Alpenbock
Alpenbock am Kaisergerndl
Hirschkäfer
Hirschkäfer am Kaisergerndl

Das kurze Rascheln im Laub kann auch durch einen Vogel verursacht sein, der am Boden herumläuft. Ist das Rascheln länger andauernd, dann sollte man genauer hinsehen, es könnte eine Schlange sein, z. B. eine Ringelnatter oder eine Äskulapnatter.

Wenn man den Deckel von nicht mehr verwendeten Futterkrippen (z. B. am Jennyberg) aufklappt, sieht man schöne Wespennester. Es ist empfehlenswert, das nur im Winter zu tun.

Der Anninger ist bevölkert von zahlreichen Arten von Singvögeln. Am bekanntesten sind wohl die Meisen. Leicht erkennt man den Eichelhäher an seinen schönen, blaune Flügelfedern und an seinem Gekreisch. Der Schwarzspecht hat einen roten Kopf und einen markanten Ruf. Ebenfalls weithin zu hören ist der Kleiber, den man mit etwas Glück kopfüber einen Baumstamm hinunter laufen sehen kann. Den Ruf des Kuckuck kennt jedes Kind.

Im September 2007 wurden an der Umzäunung bei der ehemaligen Breiten Föhre durch die Berg- und Naturwacht Mödling [Link...] einige Informationstafeln über Singvögel aufgestellt. Die Tafeln wurden in Zusammenarbeit mit dem ornithologischen Organisationen Birdlife Österreich [Link...] und Auring [Link...] zusammengestellt. Die Eröffnung dieses kleinen Lehrpfades fand am 29. September 2007 statt. Im November 2009 wurden die Tafeln entfernt und im Gastgarten der Krausten Linde aufgestellt. Grund für die Verlegung waren Beschwerden, dass die Tafeln bei der Breiten Föhre angeblich das Landschaftsbild stören...
Inzwischen (Stand 2023) sind die Tafeln leider komplett verschwunden.

Folgende Vögel werden auf den Tafeln vorgestellt: Goldammer, Girlitz, Rotkehlchen, Buchfink, Gimpel, Stieglitz, Buntspecht, Fichtenkreuzschnabel, Kleiber, Wacholderdrossel, Amsel, Singdrossel, Kohlmeise, Blaumeise, Tannenmeise, Kernbeißer, Eichelhäher, Waldbaumläufer.

Infotafeln über Singvögel
Infotafeln über Singvögel
Infotafel über Singvögel
Infotafel über Singvögel
Kleiber
Kleiber

In unteren Regionen werden immer wieder Nistkästen montiert, meist nach Südosten ausgerichtet. Aus diesen hört man im Frühjahr das Gezeter der Jungvögel. Manchmal hört man das auch aus natürlichen Bruthöhlen in hohlen Bäumen.

Vogelnest
Vogelnest
Nistkasten
Nistkasten
Spechthöhle
Spechthöhle in Esche

Selten geworden sind die Frösche. Vor wenigen Jahren bevölkerten sie in großer Anzahl das Biotop Prießnitztal. Bei feuchtem Wetter kann man vielleicht eine Kröte oder sogar einen Feuersalamander sehen. Gelegentlich sieht man eine Ringelnatter, meist in der Nähe eines Gewässers, manchmal aber auch mitten im Wald, oder eine Äskulapnatter, die auf Bäume klettern kann. Im Wienerwald gibt es kein natürliches Vorkommen von Giftschlangen.

Äskulapnatter auf der Anningerstraße
Äskulapnatter
Äskulapnatter auf der Anningerstraße
Äskulapnatter
Ringelnatter beim Richardhof
Ringelnatter

Leider ist nicht bekannt, ob am Anninger schon ein Schneckenkönig gefunden wurde. Ein Schneckenkönig unterscheidet sich von seinen gewöhnlichen Artgenossen dadurch, dass sein Gehäuse in der anderen Richtung als üblich gewunden ist. [Link...]

Seltsame Tierchen sind manchmal im Winter zu sehen. Es handelt sich um winzige Tiere, die auf dem Schnee herumhüpfen, deshalb heißen sie Schneeflöhe (Entomobrya nivalis). Sie fallen besonders auf, wenn es frisch geschneit hat. An manchen tiefer gelegenen Stellen, etwa zwischen Schießstättenweg und Krauster Linde oder im Rehgraben, sieht es aus, als ob Russ auf dem Schnee wäre. Wenn man genauer schaut, dann sieht man, dass es sich um unzählige winzige Tierchen handelt, maximal 2 mm lang. Betrachtet man einige von ihnen eine zeitlang, so sieht man, dass einzelne auf dem Schnee herumhüpfen. Vermutlich kommen sie von den Bäumen herab, da sie auch unmittelbar nach Schneefall zu sehen sind.

Videos von Schneeflöhen am Anninger: 2008-02-11 | 2010-03-13

Schneeflöhe
Schneeflöhe
Schneeflöhe
Schneeflöhe
Schneeflöhe
Schneeflöhe im Rehgraben

Im Herbst 2009 wurde von der Berg- und Naturwacht am oberen Ende des Prießnitztals eine Informationstafel über die Rote Waldameise aufgestellt.


Tiergeschichten vom Anninger

Eine wahre Eichhörnchen-Geschichte

Es war an einem stürmischen Tag, vor dem Aufstieg auf das Kaisergerndl. Wegen des Rauschens des Windes bemerkte das Eichhörnchen den herannahenden Wanderer erst sehr spät. Blitzschnell flüchtete das Tier auf den nächsten Baum, lief den Stamm hinauf und einen Ast fast bis zur Spitze hinaus, wohl in der Absicht, mit einem geübten Sprung einen Ast des nächsten Baumes zu erreichen, um den Abstand zum Wanderer, der vermeintlichen Gefahr, zu vergrößern.

Jedoch der Ast, auf dem das Tier saß, schwankte im Sturm heftig hin und her, ebenso der Baum, den das Tier als Sprungziel gewählt hatte. Es war zu spüren, dass in dem kleinen Gehirn eine schwierige Entscheidung zu treffen war.

Sollte der Sprung gewagt werden, auf die Gefahr hin, das schwankende und daher unberechenbare Ziel zu verfehlen und aus einigen Metern Höhe auf den Boden zu fallen?

Oder sollte - das Tier entschied sich instinktiv anders und wählte die richtige Lösung. Es lief den Ast zurück zum Stamm, den Stamm hinab zum Boden, lief am Boden zum nächsten Baum und dort den Stamm hinauf, mit Interesse beobachtet von dem harmlosen Wanderer, den es für eine Gefahr gehalten hatte.

Hetzjagd im Morgengrauen

Eine ebenfalls wahre, aber unerfreuliche Geschichte. Es war an einem Tag Anfang Jänner zur Zeit der Morgendämmerung im Rehgraben. Beim Aufstieg war plötzlich aus dem unteren Teil des Rehgrabens ein hysterisches Gebell zu hören. Es wurde lauter. Ein banger Blick zurück zeigte, dass ein Schatten in großer Eile den Rehgraben von Nord nach Süd in Richtung Prießnitztal durchquerte. Dicht dahinter der wildernde Hund. Die Wilde Jagd verschwand hinter dem Bergrücken zum Prießnitztal, das Gebell wurde leiser und war dann nicht mehr zu hören.

Die Hetzjagd war aber noch nicht zu Ende. Beim weiteren Aufstieg durch den Rehgraben, dort wo der Weg flacher wird, war plötzlich wieder das Gebell zu hören. Diesmal von der linken Seite her, und kurz darauf überquerte die Hetzjagd von Süd nach Nord den Weg. Mit unglaublicher Energie, angetrieben durch Jagdgier und Todesangst, hatten die beiden Tiere den Rehgraben in großem Bogen umgangen.

Es ist nicht bekannt, wie diese Jagd geendet hat. Immer wieder sind aber Zettel an Bäumen zu sehen, auf denen mitgeteilt wird, dass ein Hund entlaufen ist. Die meisten Hundehalter missachten die Leinenpflicht. Jeder nimmt an, dass sein braves Hunderl nichts Böses tut. Wie man sieht passiert es aber leider doch.

Flohzirkus im Rehgraben

Diese Geschichte handelt von Tieren, die in sehr großer Zahl am Anninger und auch anderswo vorkommen, aber kaum bekannt sind.

Es war am 11. Februar 2008 um 14:15. Am Anninger lag kein Schnee, ein paar Strahlen der Nachmittagssonne hatten sich in den Rehgraben verirrt, es war windstill. Ich ging im Rehgraben abwärts, blieb kurz stehen. Da war ein seltsames Rauschen zu hören, wie von einem kleinen Bächlein. Im Rehgraben fließt aber bekanntlich kein Wasser. Vielleicht hatte sich doch ein Wind erhoben. Ein Blick hinauf auf den Nordhang zeigte aber, dass die Äste der Bäume völlig regungslos in den Himmel ragten. Und - beim Blick hinauf war das Rauschen deutlich leiser. Vielleicht war das Ganze eine Einbildung gewesen?

Aber kaum blickte ich nach unten, war das Rauschen wieder deutlich zu hören. Und dann sah ich die Ursache. Das Laub im Grabengrund war fast schwarz, wie von einer Rußschicht überzogen. Ich beugte mich hinunter und sah hunderttausende Schneeflöhe auf dem trockenen Laub herumhüpfem, wodurch das Rauschen verursacht wurde. Eigentlich sieht man das Hüpfen der Tiere nicht direkt, weil sie so winzig sind und sich so schnell bewegen. Wenn man aber einige der schwarzen Punkte mit dem Auge fixiert, dann sieht man, dass einzelne plötzlich verschwinden und an anderen Stellen neue auftauchen.

Gefährliche Begegnung am Kaisergerndl

Vor einigen Jahren stieg ich an einem sonnigen Frühlingstag den felsigen Rücken am Kaisergerndl hinauf. Es gibt dort einige niedrige Felswandln, die nach Süden abfallen. Unterhalb liegt eine dicke Laubschicht, die der Herbstwind abgelagert hat.

Plötzlich hörte ich ganz nah ein Rascheln im Laub. Ich blieb stehen um zu sehen, ob es vielleicht ein Eichhörnchen oder ein ähnliches Tier war. Da sah ich gestreifte Wildschweinjunge im Laub herumtollen. Das war nun aber ein ziemlicher Schreck für mich, da mir bewusst war, dass sich auch die Muttersau in der Nähe befand. Sicher lag sie am Fuß der Felsen in der Sonne. Vielleicht war sie etwas eingetöst, was für mich ein großes Glück darstellte. Denn ich kannte die Geschichten, dass eine führende Bache äußerst gefährlich sein kann, wenn sie sich und die Frischlinge bedroht fühlt.

Davor hatte ich hin und wieder so einen Wildschwein-Kindergarten im Wald gesehen, aber immer aus großer Entfernung. Die Tiere sind sehr scheu und flüchten, bevor man sie noch richtig sieht. Diesmal war ich aber sehr nah dran. Ich schlich mich, leise wie ein Indianer, im Sichtschutz des Felskammes im Rückwärtsgang davon. Schließlich war ich aus der Gefahrenzone. Ich habe die Sau nicht gesehen, und sie hat mich auch nicht entdeckt. Den kleinen Schweinchen bin ich dankbar, dass sie mich nicht verraten haben.


Jagd

Der Anninger ist auch Jagdgebiet. Zahlreiche Hochstände stehen in den Wäldern. Es werden sogar noch neue Hochstände errichtet. Weiters gibt es einige Futterstellen. Gelegentlich sieht man verfallene Futterkrippen im Wald, an Stellen, wo eine direkte Zufahrt mit dem Auto nicht möglich ist. An diesen Fütterungen verlieren die Jäger offenbar das Interesse. Weiters gibt es paar Jagdhütten, z. B. westlich der Krausten Linde und südlich der Wilhelmswarte.

Zur Jagd gehören die Jagdhunde, und auch diese müssen lernen und üben. Z. B. wurde 2012 im Bereich der Siebenhügel-Forststraße, westlich des Eschenbrunngrabens, eine Schweißfährte ausgelegt und mit Zetteln an Bäumen markiert, damit auch der Jäger sieht, wo es lang geht. [ÖVMÜ Link...]

Jagdhütte
Jagdhütte
Hochstand
Hochstand, errichtet 2007
Hochstand
Hochstand
Hochstand
Hochstand
Salzstein
Salzstein
Futterkrippe
Verlassene Futterkrippe
Hochstand
Hochstand
Hochstand
Hochstand
Jagdhütte
Jagdhütte und Fütterung

Jagdgesellschaft im Winterwald - Ein Erlebnisbericht

An den letzten Tagen des Dezember 2003 setzte Tauwetter ein, es regnete, und der ohnehin nur in geringer Menge vorhandene Schnee am Anninger begann zu schmelzen. Ab Neujahr 2004 änderte sich das Wetter. Es wurde kälter, und es fielen große Mengen Neuschnee. Am Dreikönigstag 2004 hatte es -9°C, in Mödling herunten lagen fast 30 cm Schnee, am Anninger oben lag der Schnee kniehoch. Dazu war es wolkenlos, der Anninger hatte sich in eine traumhafte Winterlandschaft verwandelt.

Ich beschloss daher, am Mittwoch, dem 7. Jänner, dem ersten Arbeitstag im Jahr 2004, vor der Fahrt ins Büro im Morgengrauen eine Abfahrt mit der Rodel vom Anninger durchzuführen. Um 6:30 stapfte ich bei -6°C mit der Rodel die Anningerstraße hinauf.

Bald fiel mir auf, dass an diesem Tag ungewöhnlich viele Autos hinauffuhren. An der Art der Fahrzeuge und der Bekleidung der Insaßen war zu erkennen, dass es sich um Jäger handelte. Bei einem überholenden Auto wurde das Seitenfenster heruntergekurbelt und es waren deutlich die Worte zu hören "Umglegt gheast". Die Burschen hatten offenbar schon zum Frühstück Hochprozentiges zu sich genommen, um den schweren Tag im Winterwald durchstehen zu können, und fühlten sich in der Gruppe stark.

Da sie mich aber doch nicht umlegten, stapfte ich weiter aufwärts. In der Nähe der Krausten Linde merkte ich, dass dort eine Zusammenrottung stattfand. Kurz überlegte ich umzukehren, um die Waidmänner nicht zu stören. Es wäre aber schade gewesen um den schönen Rodelausflug. Ich ging daher weiter bis zur Krausten Linde. Auf dem großen Platz links der Straße brannte in der Mitte ein Lagerfeuer. Am Rand des Platzes waren im Kreis die besten Freunde der Jäger aufgestellt - die Autos. Ich fragte einen der Jäger, ob ich weiter hinauf dürfe. Er antwortete freundlich "Kein Problem". Eine Stimme aus der Menge ergänzte "Oba des owefoahn kennt gfährlich wern - ha, ha, ha!".

Auch auf die Gefahr hin, dass ich bei der Abfahrt mit einer Wildsau verwechselt werde, ging ich in den herrlichen Winterwald weiter hinauf, bis zum Anningerhaus, wo ich um 7:45 ankam. Die Abfahrt war nicht besonders schnell, da die Piste wegen der Neuschneemengen relativ weich war. Bei der Krausten Linde brannte noch das Feuer und die Autos standen im Kreis. Die meisten Jäger hatten sich offenbar in die Wälder verteilt. Ein Schuss war nicht zu hören. Ich kam wohlbehalten in Mödling an und fuhr ins Büro.

Das Erlebnis des Winterwaldes in der Morgendämmerung war sehr eindrucksvoll. Ich wiederholte daher den frühmorgendlichen Rodelausflug auch an den darauffolgenden Tagen, diesmal ohne Jagdgesellschaft.


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aktualisiert am 02-Okt-2023
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