Der Anninger - Geschichte

Jungsteinzeit | Hallstattzeit | Awaren | 1000 Jahre Wienerwald | Kyselak | Grenzsteine | Alte Fotos

Berühmte Persönlichkeiten der Geschichte hielten sich gerne im Wienerwald und speziell am Anninger auf. Kaiserin Sisi lebte nach ihrer Hochzeit 1854 in Laxenburg und wanderte gerne auf den Anninger. Sie liebte es, aus den Quellen am Anninger zu trinken, und das Wasser des Anninger wurde in hölzernen Rohren in das Schloss Laxenburg geleitet. Auch ihr 1858 geborener Sohn Rudolf hielt sich gerne am Anninger und beim Husarentempel auf. Siehe [Kun] S.126ff

Der Anninger und seine Umgebung übten eine besondere Anziehungskraft auf Künstler aus. Arnold Schönberg war Chorleiter in Mödling. Mit seinem Chor wanderte er eines Nachts auf den Anninger, um dort den Sonnenaufgang zu erleben. Dieses Erlebnis inspirierte ihn zu einigen der Gurrelieder (Des Sommerwindes wilde Jagd und Seht die Sonne). 1918-1925 wohnte er sogar in Mödling, im Haus Bernhardgasse 6. Siehe [Sti] S.291, [Kun] S.150ff, [Luk] S.167.
Franz Schubert und der Maler Moritz von Schwind sollen eine Nacht im Husarentempel verbracht haben, [Luk] S.200. Speziell die Breite Föhre hat immer wieder Künstler fasziniert.

Ludwig van Beethoven wohnte an verschiedenen Orten in Mödling. Bekannt ist seine Notiz aus dem Jahr 1818: Ein kleines Haus allda, so klein, dass man allein nur ein wenig Raum hat! Nur einige Tage in dieser göttlichen Briel - Sehnsucht oder Verlangen, Befreiung oder Erfüllung". ([Sti] S.267) Er liebte also die Brühl (althochdeutsch für Forst oder Auland) ganz besonders. In einem Brief im selben Jahr schreibt er: Was mich angeht, so wandle ich hier mit einem Stück Notenpapier in Bergen, Klüften und Tälern umher. ([Sti] S.277) Für die Musiker im Wirtshaus Zu den zwei Raben an der Meiereiwiese komponierte er 1819 die Mödlinger Tänze. ([Sti] S.275)

Richard Wagner schrieb im September 1861 in einem Brief: Ich nahm einen Wagen, fuhr in das reizende Tal der Brühl; dort steht ein Vergnügungsort, der um diese Tageszeit ganz einsam war. Hinter dem Haus, in den Garten, mit dem Blick auf herrliche Auen und Bergwälder, prachtvoll von der frühen Sonne beleuchtet, dorthin setzte ich mich, und erlebte - still und einsam - die erste schöne Stunde, von der ich erzählen wollte. Ich schied von dort tief beruhigt, versöhnt und beglückt.
Siehe [Sti] S.284f, [Foe2] S.24f, [Kun] S.82.

Nicht ganz so bedingungslos begeistert war Adalbert Stifter von der Brühl und der Klausen:
In weniger als einer halben Stunde erreicht man von dem Bahnhof den uralten Markt Mödling. ... Der Ort mit seiner malerischen alten Kirche lehnt sich an einen Zweig des Wienerwaldes, der hier aber in kahlen und felsichten Höhen vorspringt. Von Mödling aus ist ein schmales Tal ins Gebirge hineingeschitten, welches einen Bach hat und zu dessen beiden Seiten mit Häusern besetzt ist, die zerstreut aus dem Grün der Bäume heraus und von dem Grau der Felsen wegblicken. Die Seitenwände des Tales steigen oft als grüne Waldberge, oft als kahle Felsen empor. Dieses Tal heißt die (von den Wienern so geliebte) Brühl. Wer Alpenfelsentäler gesehen hat, kann den Enthusiasmus der Wiener über dieses Tal nicht teilen, aber anmutig und reizend ist es immer, nur dass der Reiz, der gerade Gebirgstäler am holdesten schmückt, hier ganz und gar fehlt, nämlich der der Einsamkeit. Man kann nämlich nicht zehn Schritte weit gehen, ohne auf geputzte Menschen zu stoßen.
[Sti] S.326

Es ist anzunehmen, dass die Wälder und Höhlen des Anninger zu Kriegszeiten Zufluchtsort für verzweifelte Menschen waren. Im Jahr 1252 starben 1500 Mödlinger im Krieg gegen die Ungarn, in den Türkenkriegen 1529 und 1683 wurde Mödling zwei mal fast ausgerottet. Bombentrichter im Wald, z. B. in der Gegend der Breiten Föhre, zeugen von Kampfhandlungen im Zweiten Weltkrieg. Ziele der Bomben waren die Flugzeugwerke in der Seegrotte und in Wiener Neudorf.

Hin und wieder sieht man Schatzsucher am Anninger. Mit Metalldetektoren suchen sie den Waldboden ab. Ob sie wertvolle Funde machen ist nicht bekannt.

Fund eines Metallsuchers
Fund eines Metallsuchers

Der Name Anninger scheint bereits 1592 in einem Urbar (Verzeichnis herrschaftlicher Grundstücke) auf, siehe [Jane3]. Ältere Schreibweisen sind Ayniger (1360) bzw. Aeniger (1370). Möglicherweise handelt es sich um den Namen des Besitzers. Eine Deutung des Namens wäre Ani-Ger = der mit dem Ger Herankämpfende, siehe [H57] S.70.
Anninger ist noch heute als Personenname gebräuchlich, siehe [Link...].
Erklärungen vieler weiterer Bergnamen siehe [Link...].

Der Name Otterberg für den nordwestlichen Teil des Anninger ist aus 1155 überliefert, siehe [H57] S.70.

Der Name des Frauensteins, des nordöstlichen Ausläufers des Anninger, ist im 14. Jahrhundert in der Ortsbezeichnung Unterm Freyenstein nachgewiesen. Einer Sage nach hausten dort einst dei Frauen. Der Frauenstein trug zeitweise auch den Namen Maaberg, siehe [Schw] S.42, Plan von 1839 in [Scha] S.50, Plan von 1868 in [Sti] S.335, Katasterplan von 1818 im Museum der Stadt Mödling.

Der Anninger war jedoch schon mehrere tausend Jahre früher menschliches Siedlungsgebiet. Eine ausführliche Darstellung der Urzeit und Urgeschichte im Raum Mödling findet man in [Sti] S.37ff, Übersichtskarte von Fundstellen auf S.39.


Jungsteinzeit

Vor ca. 5000 Jahren, im Übergang von der Jungsteinzeit zur Bronzezeit, wohnten Menschen im Anningergebiet. Diese waren somit Zeitgenossen des berühmten Ötzi, der am Hauslabjoch verstarb und 1991 dort gefunden wurde. Am Jennyberg wurden bei Untersuchungen im Jahr 1970 Funde gemacht, die der Badender Kultur bzw. der Boleráz-Gruppe zugeordnet werden. Einige Fundstücke sind im Museum der Stadt Mödling zu sehen. In der Beschriftung einer Vitrine wird erwähnt, dass wahrscheinlich auch der Anninger selbst und der Frauenstein jungsteinzeitliches Siedlungsgebiet waren. Auch der Mittlere Otter, der heute von einem Steinbruch aufgefressen wird, war zur Jungsteinzeit besiedelt.

Siehe [Kal] S.118ff, [H57] S.37ff, [Sti] S.38ff


Hallstattzeit

Die Besiedlung des Anningergebiets während der Hallstattzeit (800 bis 400 v. Chr.) ist durch Funde nachgewiesen, die der östlichen Hallstattkultur zugeordnet werden. Reste von Gebrauchsgegenständen (Mantelschließen, Spinnwirtel usw.) und Keramikreste wurden bei mehreren Grabungen um 1900 und in den 1970er Jahren am Kalenderberg gefunden. Parallel zum Kalenderweg befand sich ein Wall aus Baumstämmen, Erde und Steinen. Bemerkenswert sind die sogenannten Mondidole. Diese Gebilde aus Keramik haben die Form eines Bockes, auf den man Bratenspieße auflegt oder Baumstämme, die man ins Feuer nachschiebt. Allerdings wurden an diesen Mondidolen keine Brandspuren entdeckt. Vermutlich dienten sie zu heute unbekannten kultischen Zwecken.

Am Osthang des Frauensteins wurden beim Bau der Terassenhäuser "An der Goldenen Stiege" 55 Brandgräber (Urnengräber) aus der Hallstattzeit entdeckt. Umfangreichere Grabungen wurden auf dem Frauenstein nicht durchgeführt, man nimmt aber an, dass er wie der Kalenderberg besiedelt war. Reste eine Walls sind im westlichen Bereich zu erkennen.

Am Schwarzkogel, einer markanten kegelförmigen Erhebung in einem nach Norden verlaufenden Kamm des Anninger, sind deutlich die Siedlungsterrassen zu erkennen. Beim Sattel am Übergang zum Vorderen Otter sind Reste eines Walls zu erkennen. Im Wald findet man gelegentlich verwitterte Tonscherben. Der mittlere Otter war zur selben Zeit ebenfalls besiedelt, wird aber derzeit von einem Steinbruch aufgefressen.

Auch in der Dreidärrischen Höhle im Siebenbrunnengraben oberhalb von Gumpoldskirchen und beim Richardhof wurden Funde aus der Hallstattzeit gemacht.

Nordwestlich der Krausten Linde befindet sich eine 460m hohe Erhebung mit der Bezeichnung "Toter Mann". Eine mögliche Erklärung für diesen Namen, den man in verschiedenen Regionen antrifft, ist die Herkunft von "Tota Magos", in heutiger Sprache "Teutates Feld", womit ein Versammlungsort der Kelten bezeichnet wurde. Im konkreten Fall am Anninger handelt es sich jedoch um einen schmalen Bergrücken, der wohl nur Platz für eine kleine Versammlung geboten hat.

Siehe [Kal] S.123ff, [ChiKar], [KleiKun] S.52ff, [Sti] S.39, S.55ff


Awaren

Die Awaren waren ein Nomadenvolk, das aus dem Osten kommend im Jahr 560 n. Chr. nach Österreich eindrang. Durch Karl den Großen und dessen Sohn Pippin wurden sie um das Jahr 800 wieder zurückgedrängt.

Bei Bauarbeiten für eine Wohnhausanlage "An der Goldenen Stiege" wurde ein Friedhof aus der Zeit der Awaren entdeckt, der vermutlich vom Jahr 660 bis 800 belegt wurde. 1968 bis 1973 wurden 497 Awarengräber ausgegraben. Hals-, Armreifen, Ringe und Teile von Waffen wurden gefunden. Für die Wissenschaft besonders wertvoll war der Fund einer Mantelschließe, auf der ein Awarenkrieger in abgesteppter Kleidung und mit Reflexbogen dargestellt ist. Fundstücke sind im Museum der Stadt Mödling zu sehen.

Im Bereich dieses Awarenfriedhofs wurden auch Brandgräber entdeckt, wo über 1200 Jahre vor den Awaren die Menschen der Hallstattzeit ihre Toten bestattet hatten. Manche Awarengräber überschneiden sich mit Gräbern der Hallstattzeit. In [Sti] S. 71 befindet sich eine Karte, wo alle gefundenen Gräber beider Epochen eingezeichnet sind.

Literatur: [Kal] S.113ff, [Kun] S.18ff, [Luk] S.162f, [ChiKar], [KleiKun] S.56f, [Sti] S.67ff, S.86f


1000 Jahre Wienerwald

Im Jahr 2002 wurde das Jubiläum 1000 Jahre Wienerwald gefeiert. Geschichtlicher Hintergrund ist eine Schenkungsurkunde des deutschen Kaisers Heinrich II., mit der er dem babenbergischen Markgrafen Heinrich im November 1002 das Wienerwaldgebiet zwischen Triesting und Liesing schenkte. Im weiteren Verlauf kam das gesamte Waldgebiet zuerst an die Babenberger, später an die Habsburger. Das Gebiet wurde als Jagdgebiet der jeweiligen Landesfürsten genutzt, wurde daher nicht gerodet. Als der Wald im 19. Jahrhundert dann doch abgeholzt werden sollte, konnte Josef Schöffel dies verhindern. Der Wienerwald selbst besteht sicher länger als 1000 Jahre, so gesehen erscheint das Jubiläum etwas künstlich.


Joseph Kyselak

Joseph Kyselak (1799 - 1831) war ein Reisender, der seinen Namen an viele markante Punkte (Bauwerke, Felsen) schrieb mit dem Ziel, in der gesamten Monarchie bekannt zu werden. Ein eigenes Forschungsprojekt beschäftigt sich derzeit mit dieser merkwürdigen Gewohnheit [Link...].

Seit Anfang 2010 gibt es im Raum Wien offenbar einen Nachahmungstäter. An mehreren Stellen am Anninger ist die Inschrift I.KYSELAK aufgetaucht, zum Teil auch schon wieder verschwunden (Stand 2024):

J. Kyselak am Lehnstuhl
J. Kyselak am Lehnstuhl

Weitere Stellen außerhalb des Anningergebiets, wo Kyselak in den letzten Jahren aufgetaucht ist:
- am Novembergrat und am Fadensteig am Schneeberg, jeweils an einen Fels geschrieben
- an einer Holztafel bei der Edelweißhütte am Schneeberg
- in der Eng bei Payerbach an einen Bilderrahmen geschrieben
- am Metallsockel des Gipfelkreuzes am Unterberg
- am Hohen Lindkogel auf der Sina Warte
- am Hocheck an der Meyringer Warte
- am Weg zwischen Jägerhaus und Königshöhle
Weitere Informationen zu Kyselak: [Link...]

Grenzsteine und Markierungssteine

Steinerne Zeugen der Vergangenheit sind Grenzsteine, die am Anninger sehr zahlreich vorhanden sind. Erfreulicherweise wurden in früheren Jahrhunderten Grenzsteine nicht nur mit Initialen der Grundbesitzeroder Herrscher und laufender Nummer oder mit Zeichen und Wappen markiert, sondern es wurde auch die Jahreszahl daraufgeschrieben.

Der Verbindungsweg von der Anningerstraße zum Husarentempel wird auf Wegweisern als Grenzweg bezeichnet. Zahlreiche Grenzsteine sind entlang dieses Weges zu sehen, siehe unten. Aber auch entlang anderer Wege findet man Grenzsteine, d. h. am Anninger gibt es viele Grenzwege, auch wenn sie offiziell nicht so bezeichnet werden. Es ist kein Zufall, dass Grenzsteine meist entlang von Wegen zu finden sind und nicht irgendwo mitten im Wald. Grenzen verlaufen häufig entlang natürlicher Linien wie Gräben oder Rücken, und dort verlaufen auch Wege. Weiters werden bzw. wurden Grenzen regelmäßig abgeschritten, dadurch entsteht zumindest ein Steig entlang der Grenze.

Eine Datenbank von Grenzsteinen in Österreich befindet sich seit 2016 im Aufbau: [Link...]

Im Anningergebiet verlaufen die Gemeindegrenzen von Mödling, Guntramsdorf, Gumpoldskirchen, Pfaffstätten, Gaaden, und Hinterbrühl. Aktuelle Grenzen werden auf der Karte Grenzen > Verwaltungsgrenzen des Niederösterreich-Atlas angezeigt [Link...].

Folgende zwei Typen von Grenzsteinen findet man auffallend oft im Wienerwald und am Anninger:
L 1677 mit Wappen: Leopold I. ordnete eine Begehung des Wienerwaldes an, die von 1674 bis 1678 durchgeführt wurde.
M.T. 1777 mit Wappen: Unter Maria Theresia wurden Richtlinien für eine nachhaltige Waldwirtschaft erstellt, der Wald wurde in "Stallungen oder Gezirke" eingeteilt.

Hier einige Beispiele alter Grenzsteine (+ steht für ein Kreuz) und Markierungssteine für Versorgungsleitungen sowie Vermessungszeichen:

Beim Anningerhaus:
1777 M.T. (Maria Theresia), P.L., ein dreikantiger Grenzstein (auf der Karte von 1872 als Dreieckiger Markstein eingezeichnet), auf einer Seite befindet sich ein Kreuz. Im Sommer 1900 wurde beim "Dreieckigen Stein" eine Unterkunftshütte gegen Unwetter mit ziemlichen Kosten errichtet (Mödlinger Zeitung ([MöZ] 29. September 1900 S.4). Diese Hütte ist in [Aig2] Nr.155 abgebildet, dort ist auch der Grenzstein deutlich zu sehen. Im Winter 2014/2015 wurde der Stein bei Holzarbeiten vom Timberjack überrollt und von den Ketten stark beschädigt, später fiel er überhaupt um. So blieb es unserer hochtechnisierten Zeit vorbehalten, ein jahrhunderte altes Kulturgut nach 240 Jahren durch Unwissenheit und/oder Unachtsamkeit zu zerstören. Weder die Bundesforste noch die Verwaltung des Biosphärenparks bringen das nötige Verständnis auf, für die Erhaltung dieser kleinen Kulturgüter (Grenzsteine, Wegweiser, historische Rastbänke) zu sorgen. Auch in den Gemeinden, Museen und im Verein der Naturfreunde findet sich bisher niemand, der für die Erhaltung des "Dreieckigen Steins" sorgen möchte. Am 11.6.2018 wurde der Stein bei Planierungsarbeiten auf der Anningerstraße mit Gräder und Straßenwalze überrollt und massiv beschädigt - das traurige Ende eines 240 Jahre alten Kulturgutes? Ein paar Tage später wurden dieser Stein und sein Nachbar notdürftig wieder aufgestellt. Auch im September 2019 hat sich nichts an dieser Situation geändert, die Steine wurden nur neu mit weißer Farbe bemalt. Positive Überraschung Anfang Oktober 2019: der Stein wurde wieder eingesetzt und mit Beton fixiert!
Auf der westlichsten Erhebung des Kaisergerndls befindet sich ein dreikantiger Stein, der ebenfalls mit M.T. und P.L. beschriftet sein dürfte, dieser ist jedoch so tief eingegraben, dass die Beschriftung kaum erkennbar ist.

M.T. 1777 beim Anningerhaus
M.T. 1777 beim Anningerhaus
M.T. 1777 beim Anningerhaus
M.T. 1777 beim Anningerhaus
M.T. 1777 beim Anningerhaus
M.T. 1777 beim Anningerhaus
Unterkunftshütte beim Dreieckigen Stein
Unterkunftshütte beim Dreieckigen Stein
[Aig2]
Dreieckiger Stein im Sommer 2017 :-(
Dreieckiger Stein im Sommer 2017 :-(
Etwas besser im Oktober 2017
Etwas besser im Oktober 2017
Das traurige Ende am 11.6.2018
Das traurige Ende am 11.6.2018
Notdürftig wieder aufgestellt
Notdürftig wieder aufgestellt
Bemalt im September 2019
Bemalt im September 2019
Wieder eingesetzt im Oktober 2019
Wieder eingesetzt im Oktober 2019

Am Eschenkogel:
Direkt neben der alten Jubiläumswarte befand sich ein Stein mit der Aufschrift K. T. (Kataster Triangulierung).
Vom Anningerhaus führt ein Weg nach Westen in Richtung Steinwandlgraben, bei der Abzweigung zur Jubiläumswarte zweigt nach Südwest eine Schneise ab, entlang dieser sind einige besondere Steine zu sehen. Gleich am Beginn drei Steine an einem Platz: ein Stein mit dem Wappen des Vereins der Naturfreunde in Mödling vom Jahre 1877 wie man es sonst an den steinernen Sockeln der alten Rastbänke sieht; ein Stein mit H+ (Heiligenkreuz), ein weiterer, leider beschädigter Stein, auf dem sich ein Kreuz befunden haben dürfte, mit Jahreszahl. Im weiteren Verlauf der Schneise befinden sich Steine mit Wappen, Kreuzen und einer mit 1777 MT (Maria Theresia). Abschnittsweise ist die Schneise wegen Brombeergestrüpp mühsam zu begehen. Spuren und Geruch zeigen an, dass es sich um einen beliebten Einstand der Wildschweine handelt.
Die Linie der Grenzsteine setzt sich fort über den Rücken parallel zum Steinwandlgraben und über das Steinwandl bis ins Große Buchtal. Es gibt dort Steine mit Kreuz und Wappen, weitere mit 1777 MT, etliche mit K K F A, alle sind durchnumeriert von 161 (beim Anningerhaus) bis 196 (beim Schranken im Buchtal).

Am Kaisergerndl:
1761 DW H.Z.
1761 DW
1770 +
1641 M + A, S C, DW (der große, dreikantige Grenzstein)
1777, Wappen mit MT (Maria Theresia)
1777 dreikantig, oben am Felskamm, ein Kuriosum: verkehrt (kopfüber) eingegraben!

M + A S C 1641 am Kaisergerndl
M + A S C 1641 am Kaisergerndl
+ 1770 am Kaisergerndl
+ 1770 am Kaisergerndl
+ 1770 am Kaisergerndl
+ 1770 am Kaisergerndl

An der Straße zum Richardhof:
F I MM (Markt Mödling?)

Mehrere Wege führen vom Richardhof zum Kaisergerndl, entlang dieser Wege sind folgende Grenzsteine zu sehen:
1677, Wappen mit L (Leopold I.), PL, DW
1770 +, MG (Markt Gumpoldskirchen?) mit Wappen (verwittert)
1770 +, MG 1770
1777 MT (Maria Theresia)
1761 MT N8, I L
1770 MG
1808 MG
1876 AW
eine durchgehende Linie von Steinen mit DW
ein dreikantiger Grenzstein 1677 L (Leopold I), + P G mit Kelch, M (Mauerbach) mit dem Wappen der Kartause Mauerbach (hatte Besitz in Gumpoldskirchen [Kna]), direkt daneben ein zweiter Stein 1777 MT (Maria Theresia); hier stehen also die häufig zu sehenden Steine von 1677 und 1777 direkt neben einander, sie markieren die Dreiländerecke zwischen Guntramsdorf, Gumpoldskirchen und Gaaden.

Prießnitztal - Kaisergerndl:
Eine lange Reihe von Steinen zieht sich durch das Prießnitztal, nördlich am Golfplatz vorbei, hinauf zum ehemaligen Kaisergerndlhaus und von dort über eine Waldschneise zum Anningerhaus. Die Steine sind aus Beton gegossen und beschriftet mit B.T.V. ohne Jahreszahl. Auf derselben Linie stehen Steine der Post, auf manchen ist das gelbe Posthorn-Logo noch vorhanden. Offenbar handelt es sich um eine Markierung der Trasse einer Versorgungsleitung. Kurz vor dem Anningerhaus, bei der Einmündung des Kalenderweges, befindet sich ein Stein mit der Aufschrift Ö.P.T.. Dort kommt das Kabel aus der Erde und wird über vier Holzmasten zum Anningerhaus geführt. Die Betonsockel der Masten tragen die Zahl 1995. Von der genannten Versorgungsleitung führen Freiluftleitungen mit gleichartigen Holzmasten zum Richardhof (Abzweigung nördlich des Golfplatzes) und zur Krausten Linde (Abzweigung am Anstieg zum Kaisergerndl auf ca. 500 m Höhe).
Im Prießnitztal stehen auch einige kleinere Steine aus Granit, ohne Beschriftung.

Am Grenzweg (von der Anningerstraße vorbei an Matterhörndl und Husarentempel hinunter bis zum Dreistundenweg Rastplatz V und weiter bis Hinterbrühl):
1677 HL, Wappen mit L (Leopold I.), mehrere Steine in gleicher Ausführung
1777 HL, Wappen mit MT (Maria Theresia), mehrere Steine in gleicher Ausführung
Am Grenzweg stehen zahlreiche Grenzsteine ohne Jahreszahl mit der Aufschrift K K F A

Der Grenzweg ist heute noch Teil einer Grenze, und zwar der Gemeindegrenze zwischen Mödling und Hinterbrühl, Grenzbegehung siehe [Link...]. Die Steine zwischen der Gaadner Straße (Hinterbrühl) über den Grenzweg bis zur Anningerstraße sind numeriert mit Nr. 58 bis 132, d.h. allein in diesem Abschnitt stehen 75 Grenzsteine! An der Abzweigung des Grenzwegs von der Anningerstraße befindet sich die Dreiländerecke zwischen Mödling, Gaaden und Hinterbrühl.

L 1677 am Grenzweg
L 1677 am Grenzweg
L 1677 am Grenzweg
L 1677 am Grenzweg
MT 1777 am Grenzweg
MT 1777 am Grenzweg
MT 1777 am Grenzweg
MT 1777 am Grenzweg

Im September 2019 wurden Grenzsteine am Grenzweg und an der Anningerstraße hinauf zum Anningerhaus neu mit weißer Farbe bestrichen, manche mit einem Holzpflock markiert, manche sogar teilweise aus der Erde gegraben. Die Grenzlinien auf den Steinen und die Nummern wurden mit schwarzer Farbe erneuert. Ein Stein an der Kreuzung, wo die Anningerstraße die Grenze zu Gaaden erreicht, hat sogar zwei Nummern: eingemeißelt 139 und aufgemalt 140. Da hat sich wohl irgendwann irgendwer um 1 verzählt :-).

Nr. 133 / L 1677 am Grenzweg
Nr. 133 / L 1677 am Grenzweg
Nr. 140 = 139 an der Anningerstraße
Nr. 140 = 139 an der Anningerstraße
Nr. 157 beim Anningerhaus
Nr. 157 beim Anningerhaus

Einer der neu bemalten Grensteine BF Nr. 142/2 befindet sich an der nordöstlichen Ecke des Zaunes um die Krauste Linde. Er zeigt das Wappen des Vereins der Naturfreunde in Mödling vom Jahre 1877 und wurde aufgrund von Sanierungs- und Rodungsmaßnahmen im Oktober 2019 sichtbar.

Grenzstein bei der Krausten Linde
Nr. 142/2 | V. der N. F. Mödling 1877

Im Rehgraben:
1677 HL (Herrschaft Liechtenstein?), Wappen mit L (Leopold I.), einer der wenigen nicht mit Signalfarbe bemalten Grenzsteine

L 1677 im Rehgraben
L 1677 im Rehgraben

Verbindungsgraben vom Rehgraben zur Breiten Föhre:
1777 HL, Wappen mit MT (Maria Theresia)
der nächste Stein 1777 MT befindet sich am Parallelweg südlich Anningerstraße bei der Abzweigung Richtung Rehgraben, die Linie setzt sich am Grenzweg fort

West-Ost Schneise südlich Rehgraben (Anningerstraße bis Prießnitztal, hier verläuft die Grenze der Stadgemeinde Mödling):
entlang der Schneise einige Steine mit DW, auf manchen auch St M 1877 (Stadt Mödling) kaum lesbar

Oberhalb Maibründl:
1777, Wappen mit MT (Maria Theresia), auf der anderen Seite P G, zwischen den beiden Buchstaben ein Messkelch
mehrere einfache Grenzsteine ohne Jahreszahl, aber mit einem Kreuz (des Deutschen Ordens in Gumpoldskirchen?), häufig direkt daneben jeweils ein Stein mit Initialen DW (Drasche-Wartinberg). Im Sommer 2017 wurden zwei dieser Steine bei Holzarbeiten aus dem Boden gerissen.

Demoliert 2017
Demoliert 2017
Demoliert 2017
Demoliert 2017

Im Steinwandlgraben / Gr. Buchtal:
1777, Wappen mit MT (Maria Theresia), Ausführung wie am Grenzweg, auf der Rückseite ein +, Aufschrift BF und Nummer 175
einige weiße Steine mit K K F A, laufender Nummer und BF
am Rücken südlich parallel zum Steinwandlgraben eine durchgehnde Linie von Grenzsteinen, siehe oben unter Eschenkogel

Die beiden Grenzstein-Typen 1677, Wappen mit L (Leopold I.) und 1777, Wappen mit MT (Maria Theresia) findet man somit in jeweils gleicher Ausführung an mehreren Stellen am Anninger. (Anmerkung: Im Jahr 1777 hatte Mödling etwas über 1500 Einwohner, siehe [Gia] S.275)

Bei den Drei Eichen in Richtung Pfaffstättner Kogel:
1771 M.G. (Markt Gumpoldskirchen) mit stilisiertem Wappen, Rückseite + 1771; der Stein wurde 2008/09 (bei Holzarbeiten?) umgeworfen

Am Frauenstein
VBK 1866 GL (teilweise schwer lesbar) an der NO-Ecke des Frauenstein-Plateaus, dort wo die Stiegen enden, die vom Kurpark heraufführen
VBK 1866 (die Jahreszahl schon halb mit Erde verdeckt) am NW-Ende des Frauenstein-Plateaus

Am Vierjochkogelweg:
1642 +
1770 +, Rückseite mit stilisiertem Wappen und MG (Markt Gumpoldskirchen?)
M G 17 70 + (Jahreszahl zweizeilig geschrieben)

M G 1771 Drei Eichen
M G 1771 Drei Eichen
M G 17 70 am Vierjochkogelweg
M G 17 70 am Vierjochkogelweg

Am Weg zum Pfaffstättner Kogel:
zahlreiche Steine mit Aufschrift P 1963
ein Stein mit Aufschrift H kombiniert mit einem T und leider nur teilweise leserlicher Jahreszahl 18??
ein Stein mit Aufschrift + PHAFFSTETEN; von diesem Stein führt ein unmarkierter Weg nach Nordost auf den Schweinkogel, quert dort die Trasse der Gasleitung und führt nach Osten im Saugraben hinab; entlang dieses Weges stehen über 440 Jahre alte Grenzsteine mit Aufschrift 1569 + PHAFFSTETEN und RAVHENSTAIN.
In einer Gartenmauer in Gumpoldskirchen (am Weg vom großen Parkplatz zum Kirchenplatz) ist ein Stein eingemauert mit der Aufschrift 1569 + PHAFSTETEN.

+ PHAFFSTETEN
+ PHAFFSTETEN
+ PHAFFSTETEN
1569 + PHAFFSTETEN
RAVHENSTAIN
RAVHENSTAIN
1569 + PHAFSTETEN
PHAFSTETEN in Gumpoldskirchen

Im Großen Kiental am Pfaffstättner Kogel:
ein Stein mit Aufschrift G P 1842 (Gemeinde Pfaffstätten)
ein Stein mit gekreuzten Schlüsseln (Stift Melk, Tribuswinkler Pfarrwald) und Jahreszahl 1739, am oberen Ende des Großen Kientals ein ganz ähnlicher, aber fast unleserlich
Pfaffstättner Grenzsteine siehe [Kac]

Im Kleinen Kiental am Pfaffstättner Kogel:
bei der Abzweigung zur Einödhöhle ein Stein mit Aufschrift G P 1889 (Gemeinde Pfaffstätten)

Am Gumpoldskirchner Steig:
der Gumpoldskirchner Steig führt vom Gut Waldhof bei Gaaden zum Rastplatz Drei Eichen, die Begehung der eintönigen Forststraße entlang des langen Zaunes wird durch die Betrachtung der Steine etwas aufgelockert:
Steine mit H+
Steine mit Kreuz, teilweise mit Jahreszahl 1867
Steine mit P und Jahreszahl 1962 bzw. 1963

Anninger Rücken:
am Rücken, der vom Roten Kreuz im unteren Siebenbrunnengraben zur Wilhelmswarte und weiter in Richtung Buchkogel verläuft, stehen zahlreiche Steine ohne Beschriftung;
in der Nähe des Roten Kreuzes ein Stein M G 1770 mit stilisiertem Wappen und +
auf ca. 520m Höhe (Kreuzung mit der Verbindung Beital - Tieftal) ein Stein mit GA und GK
auf der Plattform der Wilhelmswarte befindet sich eine Metallplatte mit der Aufschrift K T (Kataster Triangulierung)

Im Beital:
beim Strommast, wo die Leitung im rechten Winkel von OW nach NS abzweigt ein Stein M G (Markt Gumpoldskirchen) mit stilisiertem Wappen, auf der anderen Seite ein +
am alten Weg vom Beital zum ehem. Kaisergerndlhaus ein Stein ÖPT 2

Verbindung Beital - Tieftal:
Auf der Verbindungslinie vom M G Stein im Beital zum Ravhenstain im Tieftal (am Beethoven-Wanderweg) findet man eine große Anzahl von Steinen, etliche ohne Beschriftung, manche mit folgenden Aufschriften:
M G mit stilisiertem Wappen und +
M G mit stilisiertem Wappen und + mit 1770
JB 1817
GA (Gaaden) und GK (Gumpoldskirchen)
die genannte Linie überquert den Kalenderweg und den Siebenbrunnengraben

Verbindung Tieftal - Saugraben:
Die vom Beital her führende Linie setzt sich vom Ravhenstain am Beethoven-Wanderweg fort bis zum Saugraben. Die Steine sind beschriftet mit
G P ST (Gemeinde Pfaffstätten, Schloss Tribuswinkel) und
HT 1801 (Herrschaft Tribuswinkel).
Im Saugraben stehen die wesentlich älteren Steine PHAFFSTETEN und RAVHENSTAIN mit Jahreszahl 1569.

Ravhenstain:
Die ältesten Grenzsteine im Anningergebiet bezeichnen die Grenze der Herrschaft Rauhenstein gegenüber Gumpoldskirchen bzw. Pfaffstätten (siehe oben PHAFFSTETEN). Der bekannteste befindet sich am Beethoven-Wanderweg südlich von Gumpoldskirchen, er markierte die Grenze vom STIFTHOLZ GVMPOLZKHIRCHEN MDLXVIIII zum Herrschaftsgebiet RAVHENSTAIN 1569 ([Luk] S.130 u. S.158). Heute markiert der Stein die Dreiländerecke zwischen Gumpoldskirchen, Pfaffstätten und Gaaden.

Im Tieftal, das von hier zu den Drei Eichen hinaufzieht, stehen noch zwei weitere Steine mit derselben Aufschrift. Beim Grenzstein am Beethoven-Wanderweg befindet sich eine Informationstafel:

Der Rauhenstain
Schon 1569 war hier die Grenze
zwischen dem Landesfürstlichen Ort
Gumpoldskirchen und den Puchheimer
Burgherren auf Burg Rauhenstein
in Baden

STIFTHOLZ GVMPOLZKHIRCHEN MDLXVIIII
GVMPOLZKHIRCHEN MDLXVIIII
RAVHENSTAIN 1569
RAVHENSTAIN 1569
GVMPOLZKHIRCHEN - RAVHENSTAIN 1569
GVMPOLZKHIRCHEN - RAVHENSTAIN

Im Tieftal:
Das Tieftal zieht nördlich des Glaslauterriegels bis zum Rastplatz Drei Eichen hinauf. Im Verlauf deses unmarkierten Anstiegs sind einige sehr interessante Grenzsteine zu sehen:
unterhalb der Querung des Beethoven-Wanderwegs ein Stein MG 1808 (Markt Gumpldskirchen), ein weiterer J A E (?);
direkt beim Beethoven-Wanderweg der oben beschriebene RAVHENSTAIN - STIFTHOLZ GVMPOLZKHIRCHEN 1569, dahinter im Graben ein Stein G P ST 1778 (Gemeinde Pfaffstätten, Schloss Tribuswinkel);
weiter oben im Graben, nach Querung der Forststraße, wieder ein RAVHENSTAIN 1569, ein weiterer befindet sich oben im flachen Teil in der Nähe einer desolaten Jagdhütte mit großer Futterkrippe;
wenige Meter weiter folgt ein Stein MG HT (Herrschaft Tribuswinkel), dann zwei weitere MG HT 1788

Ein weiterer Grenzstein, der zwar nicht am Anninger steht, soll wegen seines hohen Alters erwähnt werden: er befindet sich in Mödling in der Perlgasse, Aufschrift 1607 R (Rudolf II) und MM (Markt Mödling). Am 3. Februar 1607 erfolgte die kaiserliche Resolution, die dem Markt Mödling in seinem Burgfrieden das eigene Landrecht verlieh. Auf einem Plan von 1610 sind die Grenzen dieses Gebietes eingezeichnet. Der Grenzstein in der Perlgasse ist einer der Steine, die diese Grenze markierten. Siehe [Gia] S.124f, Tafel X., [KleiKun] S.76

Zahlreiche Grenzsteine an der Ostseite des Anninger, z. B. im Bereich der Anningerstraße und am Kaisergerndl tragen die Initialen DW des Grundbesitzers Drasche-Wartinberg [Link...]. Wartberg ist die ältere Bezeichnung für den Eichkogel, dort befand sich im 19. Jahrhundert ein Wirtschaftshof, der unter den Namen Eichkogelhof, Heinrichshof oder Wartimberg bekannt war ([Gia] S.234).

Häufig findet man die Initialen BF der Österreichischen Bundesforste, teilweise auch mit der älteren Aufschrift KK.

Die Initialen GW der Gemeinde Wien findet man auf Grenzsteinen am östlichen Fuß des Anninger entlang der Ersten Wiener Hochquellenwasserleitung.

Lageplan einzelner historischer Grenzsteine hier...

Der Anninger spielte auch eine wesentliche Rolle bei der Landesvermessung der k.u.k Monarchie. Mit dem Hermannskogel als Fundamentalpunkt der gesamten Vermessung und dem Schöpfl bildete er ein Dreieck im Triangulierungsnetz.
Am Anninger sind einige Vermessungspunkte zu finden, meist handelt es sich um Steine mit der Beschriftung K.T. (Kataster Triangulierung). Im online Kataster des BEV ist die Lage dieser Punkte verzeichnet [Link...].


Alte Fotos

Alte Ansichten vom Anninger, die meisten fotografiert von Carl Weingartshofer: [Link...]

Geschichtliches und ein paar historische Fotos auf der Homepage des Vereins der Naturfreunde in Mödling vom Jahre 1877 [Link...]

Alte Ansichten vom Anninger und dem Rest der Welt auf einer Seite der ÖNB [Link...]


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aktualisiert am 16-Mai-2024
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